Geschrieben um 19:01 am 01.10.2002 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Bachelor Gumby Beiträge: 56 | Hallo, und willkommen zu meinem ersten eigenen Thema in diesem Forum. Um mit der Themenfrage anzufangen: Natürlich kann man den Begriff "Interactive Fiction" übersetzen, aber nicht 'richtig'. (Widerspruch ist willkommen). Ursprünglich hatte ich den Versuch einer Übersetzung geplant. Erst habe ich Wörterbücher gewälzt, mir vorhergegangene Versuche angeschaut, dann aber hat Mo nochmal darauf hingewiesen, dass es auch bei den englischen Muttersprachlern keine Einigkeit gibt, was der Begriff denn nun heißen soll. Gleichzeitig ist mir keine deutsche Übersetzung bekannt, die so griffig klingt, wie das Original. Ich glaube erstens, dass ein deutscher Begriff für IF, einer mit breiter Akzeptanz notwendig ist. Viele potentielle Spieler verstehen den englischen Begriff erst nicht, oder sie vergessen ihn wieder, weil er ihnen zu kompliziert ist. Zweitens sollte der Name griffig sein. 'Interaktive Literatur' oder ähnliche Übersetzungen treffen inhaltlich halbwegs die Originalbedeutung, aber die ist an sich ja schon nicht ganz klar; und außerdem sind sie allesamt länger und holpriger, als das Original. Ich glaube drittens, dass ein solcher Begriff sicherer abgesteckt sein sollte als der englische. Zumindest könnten wir uns so unnötige Auseinandersetzungen ersparen. Und weil hier (zumindest ein großer Teil) der deutschen Szene verkehrt, schlage ich folgende Frage zur Diskussion vor: Wovon wollen wir reden? Von allem, was der Spieler steuert, und das eine Geschichte erzählt? Von vorrangig textbasierten, interaktiv wirkenden Texten auf dem Bildschirm? Persönlich würde ich ganz klar den Fokus auf Textadventures Mo'scher Definition legen. Die Formen: CYOA, reines Grafikadventure, IF-Abuse können dann auch behandelt werden, stehen aber nicht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit/ Diskussion. Grafikadventures haben nämlich schon so genug Aufmerksamkeit, Abuses fallen deutlich raus, und an CYOAs scheiden sich die Gemüter. Diese Definition wäre also rein pragmatisch. Und ihr Ziel sollte es sein, etwas zu haben, für das man dann den knackigen Begriff suchen kann. Damit nichts durcheinanderkommt. (Und wenn ich mich wieder nicht klar ausdrücken konnte, bin ich für einen Hinweis dankbar.) |
Geschrieben um 11:03 am 02.10.2002 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Dr Gumby Beiträge: 238 | |
Geschrieben um 11:12 am 02.10.2002 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Master Gumby Beiträge: 154 | ryn:
Vielleicht wenn man es einfach wörtlich mit "Interaktive Fiktion" übersetzt und damit alle Bedeutungen des Originals übernimmt? Und den gleichzeitig dazu verwendeten Begriff "Textadventure" habe ich eh schon öfters als "Textabenteuer" übersetzt gesehen. Obwohl mir schon bei den englischen Begriffen noch nicht ganz klar ist, was eigentlich der Unterschied sein soll, außer dass sich "Interactive Fiction" halt mehr "sophisticated" anhört... Zoltan |
Geschrieben um 11:51 am 02.10.2002 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Master Gumby Beiträge: 126 | "Fiction" steht im Englischen soweit ich weiß eher für fiktionale Literatur, besonders im Gegensatz zu Sachtexten, als für das Fiktive im Allgemeinen. Insofern wäre "Interaktive Dichtung" (Dichtung im Sinne von Erfundenem, Dichtung != Gedichte) meine favorisierte Übersetzung,... ...keineswegs jedoch ein griffiger Name für ein Genre. "Interaktiv" ist ja fast so eine Pest wie "virtuell" und "surfen" und "Cyber-". Vielleicht lassen sich IF-...Dinger ja gar nicht über einen Kamm scheren. Es gibt ja auch viele Spiele mit isometrischer/Pseudo-Perspektive, aber das macht Zaxxon und The Sims noch nicht verwandt. (Ebenso gibt es Unmengen von Büchern, ohne daß sie mich alle interessieren würden.) Warum also The Space Under The Window, Worlds Apart und YAGWAD in einen Topf pfeffern? Da wäre "raif-Stuff" vielleicht passender Was mich schon eher stört, ist die landläufige Überzeugung, Textadventures seien erstens CYOA, zweitens primitiv, und müßten drittens möglichst extrem absichtlich bescheuert sein, um den Autor vor der Peinlichkeit, überhaupt eins zusammengetippt zu haben, zu bewahren. Naja. (Geschrieben nach zwei Stunden "Fight Club"- und "Unreal Tournament 2003 Demo"-induzierter Alpträume) |
Geschrieben um 13:02 am 02.10.2002 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Bachelor Gumby Beiträge: 58 | Mir scheint die generelle Übersetzung eher schwierig. Am ehesten würde ich es mit 'Interakive Fiktion' oder 'Interaktive Geschichte' übersetzen. Meistens sage ich aber aus Gewohnheit Textadventure, obwohl das in vielen Fällen die Sache nicht so trifft. So ist 'Photopia' in meinen Augen kein Textadventure, 'Starrider' würde ich aber schon dazu zählen. Für diejenigen, die sich schon mit IF beschäftigt haben ist ein Begriff vielleicht auch nicht so wichtig, wir können die einzelnen Werke durchaus einordnen, für Neulinge wäre eine treffende Bezeichnung sicher nicht schlecht, wobei 'interactive fiction' vielen Leuten auch nichts sagt. Grüße, Andrea |
Geschrieben um 13:47 am 02.10.2002 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Dr Gumby Beiträge: 238 | |
Geschrieben um 14:12 am 02.10.2002 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Dr Gumby Beiträge: 290 | ryn:
Theoretisch stimme ich Dir zu. Aber wie sähe die Praxis aus? Die Einführung eines komplett neuen Begriffes würde ziemliche Schwierigkeiten mit sich bringen. Müssen dann Seiten wie der if-de Webring umbenannt werden? Wonach sollen Interessierte in Suchmaschinen suchen? Hätten wir dann nicht bloß ein weiteres Synonym, das sich in die Reihe "Interactive Fiction - Textadventure - Textabenteuer" einreiht, ungeachtet aller großartigen Definitionsversuche? Ich finde es außerordentlich schwierig, für ein Spielgenre einen neuen Oberbegriff einzuführen. In der deutschen Adventure-Newsgroup gab es mal Bestrebungen, den unsäglichen Begriff Action-Adventure von seinem "Adventure" zu befreien und ihn in Richtung "Jump'n'Run" zu bewegen, natürlich komplett ohne Erfolg. Zitat:
Dafür bin ich in jedem Fall! Nur bei dem knackigen Begriff bin ich skeptisch. Denn ich kann mir jetzt schon die Kommentare vorstellen: "Also für mich bleiben das Textadventure." - "Ach, so nennt ihr das jetzt. Warum das denn?" - "Ich kenn englische Interactive Fiction Seiten, hab aber mit dem Begriff keine auf deutsch finden können" - "Sagt mal, wollt ihr absichtlich nicht gefunden werden?" - "Textadventure für Besserverdiener" usw. usw. Und dass selbst genau definierte Begriffe sehr frei benutzt werden, zeigen z.B. Walfisch und Erdbeere. |
Geschrieben um 14:27 am 02.10.2002 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Dr Gumby Beiträge: 290 | Zoltan:
Ursprünglich war genau das wohl der Grund für diese Bezeichnung, da besonders Infocom die eigenen Spiele mehr als Gesamtkunstwerk und weniger als reines Softwareprodukt konzipiert hatte. Allerdings halte ich "Fiktion" für nicht gelungen. Da fällt mir auf: dem Begriff "Science Fiction", der ja schon deutlich länger existiert, fehlt auch ein deutsches Pendant. Auch hier ist das Wörtchen "fiction" das Problem, denke ich. Dafür einen neuen Begriff einzuführen, halte ich für an Don Quixote'schen Starrsinn grenzende Sinnlosigkeit. Ally:
FULL ACK, um mal eine Floskel zu vermeiden. |
Geschrieben um 18:37 am 02.10.2002 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Bachelor Gumby Beiträge: 56 | Mo:
Hm. Das sehe ich nicht so dramatisch; Erstens will ich keinem seinen Lieblingsbegriff wegnehmen. Zweitens ist das Internet ohnehin dynamisch. Leute sind Veränderungen gewohnt. (Oder?) Sicher kämen da Probleme auf Seitenbetreiber zu. Aber ich will nicht IF als prominenten Begriff in der deutschen Szene abschaffen. Was mich wirklich plagt, und mich zu diesem Posting getrieben hat, ist die wiederholte Reaktion von Literaturliebhabern und Viellesern in meinem Bekanntenkreis, denen ich IF nahebringen wollte: Sie konnten mit dem Begriff wenig anfangen. Und wenn ich sagte: Textadventures, dann haben sie nicht mehr zugehört, weil sie dachten: Achso, Computerspiele, wie langweilig/ niveaulos. Mo:
Zugegeben: Realistisch betrachtet benehme ich mich jetzt schon wie ein Möchtegernsisyphus, aber ich fände es einfach albern, nicht mal den Versuch einer gemeinsamen Etikettenbestimmung zu unternehmen. Und zu guter Letzt hat mich persönlich 'Interactive Fiction' als Kombination aus einem abgegriffenen und einem (oft genug) abwertenden Begriff auch anfangs abgeschreckt. So. Jetzt ist es raus. ops: |
Geschrieben um 19:00 am 02.10.2002 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Master Gumby Beiträge: 154 | Walafrid:
Warum? Walafrid:
Naja, es ist nicht wirklich ein Buch, finde ich. Aber wo wäre für dich der entscheidende Unterschied zu Fiktion? Außerdem gibt es viele Textabenteuer, die nicht unbedingt an ein Buch erinnern, zumindest mich nicht. Vielleicht ist das hier genauso wie mit "traditionellen" Grafikadventures und Grafikadventures, die schon mehr Interaktive Filme sind? Zoltan |
Geschrieben um 19:11 am 02.10.2002 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Bachelor Gumby Beiträge: 56 | Walafrid:
Da habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Ich will keine genauere Definition; ich wäre aber glücklich, wenn es sowas wie einen Konsens gäbe, dass der Text vorrangig ist/ im Mittelpunkt steht, und gleichzeitig die Randformen nicht rausdefiniert würden. Eine verabredete Unschärfe, sowas. Ich fürchte, ich drücke mich immer noch unklar aus. Walafrid:
Das war sehr produktiv. Danke. Zu der Liste der auf Literatur bezogenen Wörter möchte ich gern Allys 'Dichtung' ergänzen, hat auch nur zwei Silben. Die Vokabel 'Buch', die Du in einem späteren Posting bringst, macht mich unsicher. Zum einen verweist sie immer noch stark auf die analoge Form, zum anderen aber werden ebooks auch am Bildschirm gelesen. Hm. Zu der Liste der auf Spiel/ Computer bezogenen Wörter: 'Aktion/ aktiv', 'Handlung/ handelnd' stehen auch auf meiner Liste. 'Wahl' ist mir zu nah am CYOA. Ansonsten denke ich über Formen von 'reagieren' und 'antworten' nach. Aber das klingt nicht gut. Ally:
Genau. Das ist m.E. das Problem jeder 'wörtlichen' Übersetzung des Begriffs, so genau sie auch treffen mag. Surf in der Prosa! |
Geschrieben um 19:12 am 02.10.2002 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Master Gumby Beiträge: 154 | Ally:
Ich würde das nicht so eng sehen, bin mir aber selbst nicht 100% sicher. Aber man kann doch auch zB fragen "Fact or fiction?", und Babylon liefert für "fiction": Fiktion; (Prosa-, Roman-, ) Dichtung; Erfindung. OK, Babylon ist wahrscheinlich nicht der Weisheit letzter Schluss... Ally:
Wenn "Dichtung", warum nicht "Fiktion"? Ich will mich wirklich nicht um Begrifflichkeiten streiten, dass einzige, dass ich für wichtig halte, sind dieselben Anfangsbuchstaben, damit an sich die Abkürzung IF schon bleibt. Etwas ganz Neues definieren würde ich nicht, würde es sich durchsetzen? Man kann wohl niemanden zwingen, den neuen Namen zu benutzen. Ally:
Auch wieder wahr. Allerdings, kann man IF die Interaktivität absprechen? Andererseits, was ist heute am Computer schon nicht Interaktiv, also gut, egal was es wirklich für ein Schrott ist. Was grenzt IF wirklich von allen anderen Spielen ab? Das die ganze Spielhandlung nur über Text beschrieben wird. Also irgendwas mit Text. Textabenteuer? Schon mal gut, also die Übersetzung für Textadventure haben wir schon. Aber wie IF dann übersetzen? Interaktive Textspiele? Naja, nicht wirklich... Ally:
WAS?? Wer bitte, hat so eine Überzeugung? Ich dachte immer, IF wird automatisch genau für das Gegenteil gehalten, da keine beweglichen Grafiken, kein Herumgeballere (also kein grafisches zumindest) etc. |
Geschrieben um 19:20 am 02.10.2002 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Bachelor Gumby Beiträge: 56 | Zoltan:
'Fiktion' heisst eben nicht dasselbe wie 'fiction'. 'Fiktion' ist etwas erfundenes, erdachtes, nur in der Vorstellung exisitierendes. 'Fiction' dagegen lässt sich in dem Zusammenhang, in dem es die IF-Szene meist verwendet, mit Literatur, Belletristik übersetzen. Es gibt zwar noch andere Wortbedeutungen, und so haben der englische und der deutsche Begriff durchaus einen gemeinsamen Sinnanteil, aber 'Fiktion' wäre als Übersetzung sehr ungenau und würde wahrscheinlich einen falschen Eindruck bei Uninformierten erzeugen. Interaktive Fiktion = Gemeinsames Nachdenken |
Geschrieben um 20:20 am 02.10.2002 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Master Gumby Beiträge: 126 | Zoltan:
Ja, da war ich wohl nitpickerig. Aber Fiktion im Sinne von "Erfundenes", und dann noch in Verbindung mit dem längst nicht mehr so coolen "interaktiv" -- das ist doch einfach nur noch schwammig, oder? Etwas Erfundenes, mit dem interagiert wird? Hm. Zitat:
Einer der Gründe, statt "Textadventure"/"Textabenteuer" überhaupt "Interactive Fiction" zu sagen, ist wohl, daß der Begriff das Genre vom Ruch des Computerspielens säubert. Oder so. Ohne "Spiele" deswegen als minderwertig zu betrachten (oder Nicht-Spiele als automatisch höherwertig), sehe ich angesichts von Galatea (und so weiter) durchaus Sinn darin. Zitat:
WAS?? Wer bitte, hat so eine Überzeugung? Ich dachte immer, IF wird automatisch genau für das Gegenteil gehalten, da keine beweglichen Grafiken, kein Herumgeballere (also kein grafisches zumindest) etc. Ja, wenn man Glück hat, kann es so kommen . Aber. 10 print "Träge gammelst du in deiner versifften Butze auf dem Bett rum." 20 input "Was nun", a$ 30 if a$="schau bett" then print "Du findest eine leere Flasche Kaktusschnaps.": ks%=1: go to 20 40 else if a$="s" then go to 70 50 print "Das geht hier nicht, du A****!!": go to 20 Ich fürchte, ungefähr sowas oder (b) ein webbasiertes CYOA stellen sich manche Leute unter Textadventures vor, bestenfalls eine Art Nostalgietrip (Textalgie!), getrübt von der Erinnerung an das Textadventure-typische "I don't understand." Sicher ist es zumindest technisch viel leichter, allein in der Kemenate ein brauchbares T.A. zu schreiben als ein multimedial aufwendiges "modernes" Spiel. Aber. Herrje. |
Geschrieben um 11:06 am 03.10.2002 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Dr Gumby Beiträge: 238 | |
Geschrieben um 11:18 am 03.10.2002 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Dr Gumby Beiträge: 284 | Walafrid: Deshalb aktualisiere ich meinen Vorschlag auf inBuch oder InBuch. In steht dabei für interaktiv, denn genau das ist es, wenngleich abgenutzter Begriff. inBuch drückt aber auch schon aus, dass es ein Buch ist, in das man sich hineinbegeben kann, das man nicht von außen, sondern von innen erlebt. Also, "iBuch" gefällt mir besser als "inBuch". "InBuch" klingt für mich zu sehr nach In-Kneipe, In-Disco etc. Und - Hand aufs Herz - "in" sind Textadventures leider momentan nicht. Mir persönlich gefällt die längere Variante "interaktive Geschichten" immer noch am besten. Den Begriff "Spiel" sollte man in Deutschland möglichst nur hinter vorgehaltener Hand aussprechen, sobald man das 18. Lebensjahr vollendet hat. |
Geschrieben um 11:19 am 03.10.2002 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Prof Gumby Beiträge: 404 | Hm, meine Antwort ist rein destruktiv - ich hab keinen besseren Vorschlag. Aber "InBuch"? Da frage ich mich sofort, ob es wohl auch ein "OutBuch" gibt. Ähem. Ich finde auch, man kann es mit einem dritten Begriff neben Interactive Fiction und Textadventure versuchen - er sollte sie halt ergänzen, nicht ersetzen. |
Geschrieben um 17:10 am 03.10.2002 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Master Gumby Beiträge: 154 | Walafrid:
NUR diese Leute und nicht nur AUCH diese Leute? Ich meine, ich kenne auch Leute, die an sich nicht viel lesen aber zu einem guten Textadventure nicht nein sagen. Also "inBuch" kann ich nicht so viel abgewinnen. Weiß eigentlich noch irgendwer hier, wie diese Bücher hießen, bei denen man immer mit mehreren Entscheidungen konfroniert wurde und dann bei verschiedenen Seiten weiterlesen musste? Walafried:
Naja, wir hier sind wohl nicht alle Leute, die gerne oder manchmal Textadventures spielen. Ich meine nur, dass man anderen Leuten nicht aufzwingen sollte, wie man jetzt deutsche Textadventures zu nennen hat. "Textadventure" ist für viele sicher der gängigste Begriff. |
Geschrieben um 17:15 am 03.10.2002 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Master Gumby Beiträge: 154 | Ally:
Ja, da hast du recht. Wäre noch schwammiger als das englische Original. Ally:
Sicher ist es zumindest technisch viel leichter, allein in der Kemenate ein brauchbares T.A. zu schreiben als ein multimedial aufwendiges "modernes" Spiel. Aber. Herrje. Ein gutes TA kann dich aber wie ein gutes Buch, vielleicht sogar noch mehr, fesseln. Und das schaffen ja viele der sog. "modernen" Spiele bei mir zB nicht. |
Geschrieben um 11:48 am 06.10.2002 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Master Gumby Beiträge: 154 | Zoltan:
Vielleicht statt "Textabenteuer" "Texterlebnis"? |