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Grand Prix 2005

Geschrieben um 23:50 am 17.10.2005 | Zitat | Editieren | Löschen
Sophie
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Bachelor Gumby
Beiträge: 61

Ich hab gerade gesehen, dass ich eine Datei mit Grand-Prix-Rezensionen auf meinem Computer herumliegen habe. Ich habe wahrscheinlich damals geplant, das Ganze noch einmal zu überarbeiten, und dann drauf vergessen.

Also sind hier, pünktlich ein halbes Jahr nach Ende des Grand Prix, meine Rezensionen.

Ich hab jetzt nichts mehr daran geändert, außer ein paar Beispiele dazuzuschreiben und die wüstesten Beleidigungen zu streichen, und ich fürchte, die Formulierung ist etwas eigen, und gegen Schluss hin wird das ganze etwas polemisch.

Geschrieben um 10:36 am 18.10.2005 | Zitat | Editieren | Löschen
Florian
Gast

Das sind Rezensionen, die mir gefallen. Die vier Zitate aus den Spielen ganz besonders, die sprechen für sich. Die Noten scheinen etwas zu positiv, wenn man sie mit den Texten abgleicht, aber vielleicht hast du die Stärken der Spiele einfach nur sehr kurz abgehandelt.

Die Queste vor allem würde ich wesentlich schlechter einschätzen. Da fehlen Objekte, die in den Texten beschieben werden (die Karte), und die Rätsel sind so willkürlich, dass man sie nur lösen kann, wenn man entweder einfach alles probiert oder in der Lösung nachschaut.

Bei der Länge bin ich nicht einverstanden. Ich glaube, du denkst an die Länge von IF-Comp-Spielen. Für den deutschen Wettbewerb dürfen die Spiele aber ein Stück kürzer sein, wie der Wertungsabschluss nach 90 min andeutet. Ich meine, Das Kopialbuch hat genau die richtige Länge.

Gut, vielleicht ist diese Regelung überholt, und es wäre für alle leichter, wenn man das 2-Std.-Maximum von der IF-Comp übernähme.

(Übrigens, das hat glaub ich noch keiner gesagt, der Titel "Das Kopialbuch" ist m.E. herausragend für ein Spiel dieses Genres.)

Viele Grüße,

Florian

Geschrieben um 12:18 am 18.10.2005 | Zitat | Editieren | Löschen
Sophie
Mitglied
Bachelor Gumby
Beiträge: 61

Florian:

Bei der Länge bin ich nicht einverstanden. Ich glaube, du denkst an die Länge von IF-Comp-Spielen. Für den deutschen Wettbewerb dürfen die Spiele aber ein Stück kürzer sein, wie der Wertungsabschluss nach 90 min andeutet. Ich meine, Das Kopialbuch hat genau die richtige Länge.

Ich finde auch, dass es für ein Grand-Prix-Spiel die richtige Länge hat; mich würde es bei diesem Spiel aber wirklich nicht stören, wenn es länger wäre. Ich finde, die Geschichte an sich ist gegenüber der Aufmachung und Gestaltung viel zu kurz, und wirkt mehr wie hinterher dazuerfunden. Deswegen mein IntroComp Kommentar: Ich hätte halt gerne noch weitergespielt.

Geschrieben um 14:42 am 18.10.2005 | Zitat | Editieren | Löschen
ChrisW
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Dr Gumby
Beiträge: 275

Oh ja, schöne und gut begründete Rezensionen.

Bei der Queste gehen Text und Wertung allerdings ziemlich auseinander. Nach dem Lesen des Textes hätte ich gedacht, dass du eine 4 oder 5 vergibst. Und das gar nicht mal zu Unrecht, meiner Meinung nach.

Das Kopialbuch schätze ich persönlich besser ein. Ich finds nicht zu kurz und mir gefällt die Welt, in die Max uns wirft, ausgesprochen. Das mit den automatisch ausgeführten Aktionen bei NIMM LAKEN hat mich persönlich nicht gestört, weil beides sinnvolle Aktionen sind, die notwendig sind, um das Laken zu nehmen. Ich hätte es eher als Spielspaßbremse empfunden, wenn ich nach NIMM LAKEN erst einmal eine Abfuhr bekommen hätte und dann noch drei weitere Befehle (STELLE LAMPE HIN, LÖSE KNOTEN, NIMM LAKEN) hätte eingeben müssen bis zum gewünschten Ergebnis.

Geschrieben um 13:48 am 19.10.2005 | Zitat | Editieren | Löschen
Sophie
Mitglied
Bachelor Gumby
Beiträge: 61

ChrisW:

Das mit den automatisch ausgeführten Aktionen bei NIMM LAKEN hat mich persönlich nicht gestört, weil beides sinnvolle Aktionen sind, die notwendig sind, um das Laken zu nehmen. Ich hätte es eher als Spielspaßbremse empfunden, wenn ich nach NIMM LAKEN erst einmal eine Abfuhr bekommen hätte und dann noch drei weitere Befehle (STELLE LAMPE HIN, LÖSE KNOTEN, NIMM LAKEN) hätte eingeben müssen bis zum gewünschten Ergebnis.

Grundsätzlich stimme ich dir natürlich zu, aber in diesem Fall war das Problem anders: Ich habe das Laken genommen, irgendwo hingeknotet, die Lampe genommen, und wollte dann das nicht angeknotete Ende des Lakens nehmen, ohne den Knoten zu lösen, und ohne die Lampe auszulassen. Das war im Spiel nicht vorgesehen, aber das habe ich natürlich vorher nicht gewusst. Also war die Stelle einigermaßen frustrierend, weil das Spiel sozusagen in einem Zug mehrere sinnvolle Schritte rückgängig gemacht hat, ohne dass ich es wollte. Und das ist nicht einmal passiert, sondern ein paarmal hintereinander, weil ich es ja dann mit anderen Formulierungen versucht habe.

Geschrieben um 22:35 am 19.10.2005 | Zitat | Editieren | Löschen
ChrisW
Mitglied
Dr Gumby
Beiträge: 275

Okay, das hätte mich auch genervt. Zugegeben.

Geschrieben um 17:07 am 21.08.2007 | Zitat | Editieren | Löschen
Maik
Mitglied
Dr Gumby
Beiträge: 199

Die Queste I ist ein Textadventure von Jonas Engels, welches am Textfire-GP 2005 teilgenommen hat. Es enthält mehrere kleine, nette Rätsel. Mein Lieblingsrätsel ist das Raubtier am Anfang.

Beim letzten Rätsel habe ich nach dem Lesen der

Komplettlösung nicht kapiert, wieso ich statt der Zinnstatur auch die Goldstatur benutzen kann.

Das Spiel ist zwar parsertechnisch verbesserungswürdig (es könnte noch mehr verstanden werden), aber durchaus spielbar und ich bin schon gespannt auf den zweiten Teil.

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