Geschrieben um 19:27 am 28.05.2012 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Retired Gumby Beiträge: 1062 | So, hier kommt noch einmal eine Version zum Ausprobieren: http://ifiction.pageturner.de/inform7/test/German_3-120528--RC11.zip Die Doku ist noch einmal überarbeitet worden. http://ifiction.pageturner.de/inform7/test/German.html Die Kompatibilität mit den traditionellen Attributen male, female und neuter ist -- soweit die Tests ergeben -- voll hergestellt. Man kann die Adjektive, die jetzt mit internen Definitionen angepasst wurden, weiterhin benutzen blue Also, proc: Entwarnung, es bleibt für die Autoren, die die alten Adjektive benutzen möchten, erst einmal alles beim Alten. |
Geschrieben um 22:50 am 28.05.2012 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Retired Gumby Beiträge: 706 | ChristianB:
Der Schweiß ist im Laufe der Diskussion verdunstet. Hab mit Blick auf die Zukunft auch nicht wirklich geglaubt, dass sich da provisorische Lösungen durchsetzen könnten und finde den chirurgischen Eingriff über den printed name c) immer noch etwas gemurkst, als Abkürzung aber akzeptabel. ----- |
Geschrieben um 23:23 am 28.05.2012 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Retired Gumby Beiträge: 1062 | Mit "alles beim Alten" meine ich: für die Autoren, die die traditionelle Schreibweise weiter benutzen möchten, ändert sich vordergründig nichts. Hinter den Kulissen laufen die Dinge jetzt ein wenig anders, aber wenn's keiner merkt ist es auch OK, solange es in der Lib stabiler und leicher zu kontrollieren ist. Die Attribute funktionieren wie Aufkleber, und man kann viele davon auf ein Objekt kleben. Theoretisch ist es möglich, ein Objekt mit den Stickern male, female und neuter gelichzeitig zu bekleben, was natürlich Unsinn ist, da es nur einen printed name gibt. Deshalb sind ie Attribute für I7, bei dem viele Definitionen automatisch laufen, eigentlich ungeeignet (anders als in I6, wo man noch selbt Herr der Objekte war). Um das Bekleben der Objekte für die Genera zu regeln, mussten wir deshalb 2008 ein wenig tippen, damit es überhaupt irgendwie funktioniert (und es hat eine ganze Weile gedauert, bis das ausgetüftelt war):
|
Geschrieben um 13:53 am 29.05.2012 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Retired Gumby Beiträge: 706 | Mit "gemurkst" meine ich die Syntax. Das Paradigma der Natürlichsprachigkeit wirkt in "Apfel[m]" vernachlässigt. Das [m] hat für mich etwas von einem überklebten Aufkleber, also grammatischer Genus als Etikett des printed name als Etikett des Objekts. Da der printed name-Wörterbucheintrag dem Objekt umgekehrt eindeutig zugeordnet werden kann, muss die schöne natürlichsprachige Suggestion meiner Ansicht nach nicht zwingend aufgegeben werden, es handele sich um den Genus des Objekts. Wo nicht-grammatisch notwendig wie in man/woman, werden ohnehin eigene Objektinstanzen geschaffen. Da beide Methoden gehen, c) näher am Innenleben klebt und ich mich schon damit angefreundet habe, ist gegen die eingeschlagene Richtung nichts weiter einzuwenden. Ich habe lediglich eine Meinung geäußert und bin unbeschadet dessen von GerX und eurer Arbeit weiterhin begeistert! ----- |
Geschrieben um 14:11 am 29.05.2012 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Retired Gumby Beiträge: 1062 | proc:
Na gut, eine Ausgaberoutine wird zweckentfremdet, das ist eine Notlösung über deren äußerliche Asthetik man sicher geteilter Meinung sein kann. proc:
Um die hatte ich ja auch gebeten. Und dein Beitrag führte dann ja auch dazu, dass man jetzt alle möglichen Mehtoden gleichberechtigt nebeneinander nutzen kann (Martin Oehm hat noch fleißig mitgeholfen) und keine Kompromisse eingehen muss, zumindest nicht mehr als sonst auch. Ich habe gerade mal in GerX 4 rumgelesen: mit etwas Glück können wir dort später auch mehrere Varianten zur Angabe des Genus anbieten. Da jedoch sämtliche Übersetzungen von I7 irgendwann einmal zusammenarbeiten sollen (Sprachwechsel mitten im Spiel, Ein spanisches Spiel auf Schwedisch schreiben usw.), weiß ich noch nicht, ob das dann auch wirklich umzusetzen ist. Ich hoffe doch sehr, die letzte Entscheidung, wie die Übersetzung arbeitet, liegt dann immer noch bei uns. |