Geschrieben um 20:53 am 19.02.2023 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Master Gumby Beiträge: 104 | |
Geschrieben um 11:58 am 20.02.2023 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Master Gumby Beiträge: 125 | Hannes:
Danke! (Auch dafür, dass Du nichts in "Häkchen" gesetzt hast ) |
Geschrieben um 12:13 am 20.02.2023 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Master Gumby Beiträge: 125 | StJohn Limbo:
Vermutlich ist sie für beides offen, müsste man aber in einer Fortsetzung klären Das würde dann wohl endgültig Leasure-Suit-Larry-mäßig werden :| Obwohl "Schiefer" als Titel und ein Steinbruch als Setting schon was hätte. (Ich sehe es schon vor mir: ein Filmteam hat den Steinbruch für Außenaufnahmen gemietet, um dort einen SF-Film zu drehen, als plötzlich...) Vielleicht hast ja Du oder wer anders Lust, zu übernehmen? |
Geschrieben um 16:42 am 22.02.2023 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Master Gumby Beiträge: 104 | Olaf:
Haha, sehr gut! Wäre natürlich schwierig, das Wortspiel ins Englische zu übertragen. Vielleicht könntest Du für eine etwaige Übersetzung dann einen Reim auf "Wry" nehmen, z.B. "Pry", wenn der Spieler irgendwo herumspionieren muss oder etwas aufhebeln/loseisen soll. Da wäre zukünftig noch eine ganze Titel-Reihe drin: Fry (Pommesbude?), Dry (Martini?), Cry, Try.
Hehe, danke für das Angebot/die Idee! Ich weiß nicht, ob ich wirklich konsistent witzig schreiben kann bzw. Humorqualität liefern kann. Was mir dabei aber einfällt: ich hatte mal überlegt, ob es interessant sein könnte, eine Kooperation zu starten, so dass verschiedene Autoren ihre Spiele in einer gemeinsamen Welt ansiedeln, entweder als Teil eines "Jams" oder über einen längeren Zeitraum hinweg. Das könnte so ähnlich sein wie bei graphischen Adventures die Reihen Reality-on-the-Norm und Maniac Mansion Mania. Allerdings ist natürlich bei der Entwicklung von Graphik-Adventures einer der reizvollen Punkte bei so einer Kooperation, dass man dann viele Assets untereinander teilen und wiederverwenden kann. Bei Text-Adventures ist dieser Ressourcen-Aspekt nicht so wichtig; man könnte zwar Teile der Karte und manche Ortsbeschreibungen wiederverwenden, aber würde wohl doch vieles anders schreiben oder hätte jedenfalls keine sooo große Arbeitsersparnis. ----- Bearbeitet von StJohn Limbo um 16:44 am 22.02.2023 |
Geschrieben um 19:32 am 22.02.2023 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Prof Gumby Beiträge: 634 | Werden wir hier gerade Zeugen davon, wie der Valerie Game Jam aus der Taufe gehoben wird? |
Geschrieben um 19:52 am 24.02.2023 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Master Gumby Beiträge: 104 | Martin:
Das hätte auf jeden Fall was! Ich hatte beim letzten Punkt nicht ausschließlich an die Schief-Welt gedacht, aber stimmt, es gibt garantiert noch viele Abenteuer von ihr und der weitverzweigten Familie derer von Edulard zu erzählen! Das Schloss und der Park laden zur Erkundung ein, und es könnte z.B. die Frage geklärt werden, woher die fein gearbeitete, aber geschmacklich eigenwillige Porzellanskulptur kommt. Die würde sich auch als ein Zielobjekt eines Einbruch-/Heist-Spiels anbieten. Und die Piranhas stammen sicher auch nicht aus dem Zoogeschäft, sondern von einem Aufenthalt in Südamerika (Archäologische Exkursion? Diplomatischer Geheimauftrag?). |
Geschrieben um 11:47 am 25.02.2023 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Prof Gumby Beiträge: 634 |
Oder vielleicht Valerie Manor: Zehn Jahre nach dem Zwischenfall sitzt Valerie auf dem Sofa. Schnell hat sie festgestellt, dass Herr Hase leider doch nur ein mäßig interessanter Versicherungsmakler ist. Wehmütig streift sie durch den Salon. Zu jedem Gegenstand fällt ihr eine aufregende Episode aus ihrem Leben vor Herrn Hase ein ... |
Geschrieben um 22:48 am 27.02.2023 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Master Gumby Beiträge: 104 | Hehe, oh je, der arme Herr Hase (und arme Valerie)! Gute Idee, so ein gemeinsamer Rahmen als Vorgabe ist ein cooles Kooperationsmodell, besonders wenn es dann noch übergreifende Bezüge oder geteilte Gegenstände und Nichtspielercharaktere zwischen den Episoden gibt (wie bei Cragne Manor zwischen den Zimmern). |
Geschrieben um 13:03 am 02.03.2023 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Master Gumby Beiträge: 125 | Einer der großen Vorteil an IF ist auch der größte Nachteil: Man kann alleine ein Spiel entwickeln. Leider tut man das dann meistens auch ziemlich° allein. Ich hätte auf jeden Fall große Lust auf ein gemeinsames Projekt! Die Frage ist, wie das ablaufen soll. Ich bin skeptisch, ob etwas Cragne-Manor-artiges richtig gut funktioniert. Um mal aus dem Vorwort von CM zu zitieren: "By ordinary human standards, this is not a good game." und "confusing and frustrating". Außerdem müssten wir uns dafür auch erstmal auf ein System einigen und das dürfte schon Probleme bereiten oder die Anzahl der Mitmacher stark reduzieren, oder? Was haltet ihr davon, wenn es unterschiedliche Rollen gäbe? Man könnte zumindest das Programmieren und Schreiben aufteilen und vermutlich auch noch mehr. Was Setting, Story und Figuren betrifft: Valerie Edulard und Herr Hase können gerne verwendet werden; ich hab sie sozusagen selbst nur geklaut, nämlich bei Louis Trondheim, einem französischen Comicautoren. Die Serie heisst "Die erstaunlichen Abenteuer von Herrn Hase". Zitat WP: "Eine Eigentümlichkeit der Serie ist, dass die Figuren wie Schauspieler verwendet werden, die Trondheim in verschiedenen Umgebungen und Genres einsetzt. Blacktown beispielsweise ist ein Western, Mehltau ein Mantel-und-Degen-Gefecht, und Walter eine Gruselgeschichte, die im 19. Jahrhundert spielt." ° "ziemlich" weil man natürlich doch Tester, Feedback und vor allem auch Publikum braucht. ----- Bearbeitet von Olaf um 13:05 am 02.03.2023 |
Geschrieben um 11:04 am 03.03.2023 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Prof Gumby Beiträge: 634 |
Ja, das wird wohl so sein. (Ich habe von Cragne Manor gehört, es aber nicht gespielt.) Ein solches Projekt ist ein Projekt für die Autoren selbst, nicht für eventuelle Spieler, quasi eine Gruppenaktivität, bei der dann als Nebenprodukt auch ein Spiel herauskommt. Interessanter als das Spiel selbst ist es vermutlich, zu sehen, wie die einzelnen Autoren die Vorgabe umgesetzt haben. Aber ehrlich gesagt, schreiben wir nicht sowieso alle Spiele mehr oder weniger für uns selbst? Wie viele Juroren haben im letzten Grand Prix abgestimmt? Und wie viele Juroren, die nicht schon regelmäßige Forumsleser sind, werden vom nächsten GP erfahren?
Ich hätte ja gesagt, dass so ein Projekt eine gute Gelegenheit wäre, das uns neulich unverhofft erschienene GerX für Inform 10 auszuprobieren. I7 ist jetzt nicht jedermanns Lieblingssprache, aber gewiss der beste gemeinsame Nenner, den wir haben. (Ob unsere C#-Cracks aber Lust auf die Arbeit in einem Autorensystem haben, weiß ich nicht.) Aber Frank hat mich zu Recht in einer e-Mail darauf hingewiesen, dass die taufrische GerX-Version einige Dinge, die in älteren Versionen gingen, noch nicht kann.
Das Ergebnis eines gemeinsamen Projekts könnte natürlich auch sein, dass man danach wieder lieber alleine arbeitet ... |
Geschrieben um 13:05 am 03.03.2023 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Dr Gumby Beiträge: 172 |
Weise Worte. Für mich war es beispielsweise eine (aber natürlich nicht die einzige) Motivation, mich an IF zu versuchen, dass sich die Abhängigkeiten zu den Beiträgen anderer Menschen stark reduziert, bzw. man größtenteils komplett alleine basteln kann. Reizvoll finde ich so ein Projekt aber trotzdem und hätte auch Lust, einen - vermutlich eher kompakten - Beitrag zu leisten, wenn tatsächlich mal ein Projektgerüst feststünde. |
Geschrieben um 06:23 am 03.04.2023 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Master Gumby Beiträge: 125 | So, nach einem Monat tauche ich auch mal wieder aus der Versenkung auf... Sorry! Martin:
Jein, würde ich sagen. Natürlich ist es auch das Entwickeln der Spiele, was Freude macht. Aber ohne das Feedback von Anderen würde ich wohl kein Spiel fertig machen. Wieviele Leute das spielen, finde ich zweitrangig. (Ich hab an Spielen mitgearbeitet, die deutlich mehr Leute gespielt haben und trotzdem weniger Feedback dazu bekommen.) Nichts desto trotz hast Du aber natürlich Recht, dass es bei einem gemeinsamen Projekt in erster Linie um das gemeinsame Projekt geht. (Ich war mir im Nachhinein eh nicht mehr so sicher, ob der Cragne-Manor-Ansatz nicht sowie doch der bessere, weil praktikablere, ist.)
Das wäre mir auch am liebsten, für den Anlass auch mal was Neues auszuprobieren. Gerne auch Dialog oder Gruescript. Und so ein Projekt könnte ja der Moment sein, die neue GerX-Version zu pushen. StefanH:
Dann lasst uns das doch mal klären! Machen wir einen eigenen dafür Thread auf? |
Geschrieben um 16:34 am 07.04.2023 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Prof Gumby Beiträge: 634 |
Ja, ein bisschen weiter am Lagerfeuer wärmen, wenn der Grand Prix vorbei ist.
Ein Stresstest für die neue GerX wäre schon reizvoll. Im Moment ist der Status dieser GerX aber etwas unklar. Oder halt was anders, klar. (Aber "Gruescript ausprobieren" war ja schon Thema des Grand Prix. Da können wir gerne mal etwas anderes nehmen.)
Ja, ich denke, das ist besser. (Mal sehen, wer zuerst zuckt ...) |