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Schief

Geschrieben um 08:31 am 02.05.2022 | Zitat | Editieren | Löschen
Hannes
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Prof Gumby
Beiträge: 558

Also, ist ein super unterhaltsames Spiel. Gut geschrieben, weitgehend tadellos implementiert. Vielen Dank dafür!

Was für mich lange nicht offensichtlich war: die Lösungsstrategie, Aktionen einfach mehrfach hintereinander auszuführen. Dass sich dies überhaupt lohnt, geht aus den Antworten der jeweils ersten Versuchen nicht immer hervor.

Zweitens habe ich eine Rückfrage zum Thema Ursache und Wirkung. Wenn ich mich anhand der Beobachtungen im Zimmer mehr oder weniger im Bezug auf die Baronin aufgegeilt habe, bekomme ich verschiedene Enden. Allerdings: Aus ihrer Sicht erblickt sie am Ende das gleiche Bild des Versicherungsvertreters in dem verwüsteten Raum mit brennenden Vorhängen. Nur einmal kauft sie dann eine Versicherung, einmal will sie gleich ein Date. Sind da Pheromone in den Schweißausdünstungen des Protagonisten im Spiel? :D

Geschrieben um 10:16 am 02.05.2022 | Zitat | Editieren | Löschen
Olaf
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Master Gumby
Beiträge: 87

Also, ist ein super unterhaltsames Spiel. Gut geschrieben, weitgehend tadellos implementiert. Vielen Dank dafür!

Vielen Dank für das Lob! :)

Was für mich lange nicht offensichtlich war: die Lösungsstrategie, Aktionen einfach mehrfach hintereinander auszuführen. Dass sich dies überhaupt lohnt, geht aus den Antworten der jeweils ersten Versuchen nicht immer hervor.

Manche Punkte sind wohl etwas gemein versteckt... Das ist keine klassische Schatzsuche, eher so als wenn man Ostereicher sucht ;-) Aber ich höre da raus, dass Du beide Stellen gefunden hast, oder?

Zweitens habe ich eine Rückfrage zum Thema Ursache und Wirkung. Wenn ich mich anhand der Beobachtungen im Zimmer mehr oder weniger im Bezug auf die Baronin aufgegeilt habe, bekomme ich verschiedene Enden. Allerdings: Aus ihrer Sicht erblickt sie am Ende das gleiche Bild des Versicherungsvertreters in dem verwüsteten Raum mit brennenden Vorhängen. Nur einmal kauft sie dann eine Versicherung, einmal will sie gleich ein Date. Sind da Pheromone in den Schweißausdünstungen des Protagonisten im Spiel? :D :) :)

Ja, ich weiss... das ist wohl einer der schwächsten Punkte in der (ansonsten natürlich komplett realistischen!) Geschichte. :D

Ansonsten bin ich tatsächlich ziemlich baff – mit dem Ergebnis hab ich nicht gerechnet.

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Bearbeitet von Olaf um 19:09 am 03.10.2022
Geschrieben um 15:24 am 02.05.2022 | Zitat | Editieren | Löschen
Herr Rau
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Bachelor Gumby
Beiträge: 60

Ich bin auf 43 Punkte gekommen. Gefallen hat mir die absurde Idee, nach etwas Irritation am Anfang, an den unwahrscheinlichsten Orten nach erotischen Phantasien hinsichtlich der Baronin zu suchen.

Geschrieben um 16:23 am 02.05.2022 | Zitat | Editieren | Löschen
Hannes
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Mitglied
Prof Gumby
Beiträge: 558

Olaf:

Was für mich lange nicht offensichtlich war: die Lösungsstrategie, Aktionen einfach mehrfach hintereinander auszuführen. Dass sich dies überhaupt lohnt, geht aus den Antworten der jeweils ersten Versuchen nicht immer hervor.

Manche Punkte sind wohl etwas gemein versteckt... Das ist keine klassische Schatzsuche, eher so als wenn man Ostereicher sucht ;-) Aber ich höre da raus, dass Du beide Stellen gefunden hast, oder?

Am Ende hatte ich ein Ende namens „besser wird's nicht“. Ich empfand die Trigger nicht als zu gut versteckt an sich. Die Beschränkung auf einen Raum bringt einen automatisch zum genauesten Durchsuchen. Ausschließlich die mehrfache Wiederholung des immer Gleichen hat mir Kopfschmerzen bereitet.

Geschrieben um 13:49 am 08.05.2022 | Zitat | Editieren | Löschen
proc
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Retired Gumby
Beiträge: 706

Ein kurzweiliges Spiel, ich hatte bis auf die last lousy 5 points dann alles gekriegt aus einem dann am Ende doch leicht entnervenden Grund: Es gibt einen Flaschenhals im Spiel, bei dem ein korrektes Verb benutzt werden muss, wo ein ebenso korrekt erscheinendes aber außer einer abweisenden Standardmeldung nichts bewirkt. Schnarchsäcke wie ich müssen da ein paar Runden extra drehen, was dem Spiel aber nicht abträglich war. Ganz im Gegenteil, da sind in entlegensten Details, selbst in Szenerien, noch Punkte zu holen, die allesamt die erzählte Gesamtsituation um die Dame des Hauses herum ornamentieren. Kurz vor der Verzweiflung habe ich dann an der richtigen Stelle doch das korrekte Verb ausprobiert, danach hat sich das Spiel quasi in ein paar Turns von selbst beendet weil das Finale zu offensichtlich gestaltet ist. Fazit: witzig, kurzweilig, detailreich, hat etwas an "Allein mit Kai" ohne Konsequenzen des Tickers einer Zeitsteuerung erinnert.

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