Geschrieben um 00:41 am 28.08.2005 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Gast | Agrajag:
Sollten wir für das Endprodukt und/oder dessen Code eine Lizenz festlegen? Aufgrund dieser Frage: Mir persönlich wäre es lieber, du nimmst nicht teil. Das meine ich nicht böse: Ich habe nur das Gefühl, dass du dich von mir verfolgt fühlst. Ich weiß nicht warum (ich kann mich nicht einmal an den E-Mail-Kontakt mit dir erinnern, den du hier mal erwähnt hast), aber ich glaube, dein Misstrauen ist keine gute Grundlage für eine Kooperation, und bitte dich, dich fernzuhalten. Viele Grüße, Florian PS. Für die anderen: Alle Rechte an eingesandten Bildern verbleiben (wie bei jeder Demo, die ihr hier postet, etc.) bei den Autoren! |
Geschrieben um 00:44 am 28.08.2005 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Gast | Sophie:
So etwas Ähnliches (in klein...) ist sogar vorgesehen, minus die langweiligen Vorwörter... oder Martin, willst du eines schreiben? Danke für die Anmeldung Florian |
Geschrieben um 10:38 am 28.08.2005 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Bachelor Gumby Beiträge: 64 | Florian: Auch ich habe keine Erinnerung an eine eMai-Korrespondenz mit dir. Wo habe ich eine solche denn erwähnt? Oder meinst du das hier? Dass ich deinen Umgangston gelegentlich sanft kritisiere, wirst du doch hoffentlich verputzen können. Oder kannst du nur austeilen? Auch fühle ich mich nicht von dir verfolgt. Wie kommst du darauf? Verwechselst du mich mit jemandem? Mit meiner Frage wollte ich eigentlich klären, ob der Welt irgendwie kundgetan werden soll, was sie mit dem Endprodukt (in das ja mehrere Autoren ihre Beiträge einbringen werden) anstellen darf, und was nicht. So z. B. kommerzielle Nutzung usw. usf. Die Erwähnung meiner Unklarheit darüber fußt darauf, dass von einigen das Argument kommen könnte, dass sich für IF sowieso kaum einer interessiert, und daher eine explizite Lizenz eher lächerlich wirken würde. Dagegen ist schwer zu argumentieren, insbesondere, da ja selbstverständlich das Urheberrecht an der kreativen Leistung beim jeweiligen Autor verbleibt, und der Code voraussichtlich nichts Revolutionäres in sich bergen wird. Aber gut, das Deformuseum ist dein Haus, und wenn du mich nicht reinlässt, ist das deine Entscheidung. Wohlgemerkt DEINE, denn ich kann nicht richtig nachvollziehen, wie ich hier die Vorlage geliefert haben soll. Bist du sicher, dass du dich nicht (unberechtigterweise) von mir verfolgt fühlst? So, und nun geh ich schmollen, weil ich nicht mitspielen darf. |
Geschrieben um 10:37 am 29.08.2005 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Gast | [quote="Agrajag"]Auch ich habe keine Erinnerung an eine eMai-Korrespondenz mit dir. Wo habe ich eine solche denn erwähnt? Oder meinst du das hier? Ja, meinte ich. Agrajag:
Ja. Nein. Agrajag:
Aufgrund deiner Nachfrage nach der Lizenz oben. Nein. Agrajag:
Diese zwei Absätze lange Erklärung habe ich nicht verstanden. Nein, du musst sie nicht noch einmal formulieren. Agrajag:
Bitte konzentriere dich beim Lesen. Ich hatte dich nicht ausgeschlossen, sondern um Verzicht gebeten. Grund: Ich sehe keinen Sinn darin, dass du teilnimmst, wenn du Angst um deinen Code hast. Ich erzähl mal eine Geschichte zum Thema: Beim ersten Grand Prix von textfire.de 2002, als ich Veranstalter war, habe ich aufgrund der geringen Zahl der Juroren nachträglich beschlossen, auch ihnen eine Monitor-Pinnwand mit Logo von textfire.de zuzuschicken (sozusagen inoffiziell - offiziell war nur jedem Autor eine versprochen). Habe also alle nochmal angeschrieben und um ihre Postadressen gebeten. Einer hat zurückgemailt: "Wie kann ich sicher sein, dass meine Adresse nicht für kommerzielle Zwecke genützt wird?" Hat er eben keine Monitor-Pinnwand bekommen. Viele Grüße, Florian |
Geschrieben um 18:06 am 29.08.2005 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Bachelor Gumby Beiträge: 64 | Alsdenn, ein letzter Anlauf, nur falls auch andere Betroffene Verständnisschwierigkeiten mit meiner ursprünglichen Frage hatten. Ich werde versuchen, so einfach zu schreiben, wie es der Gedanke zulässt. Es ging mir überhaupt nicht um meinen Code. Wäre es mir nur darum gegangen, hätte ich einfach eine Lizenz dafür ausgewählt (zum Beispiel die hier) und fertig. Dafür hätte ich sicher nicht das Forum um seine Meinung gefragt. Es ging mir um das fertige Spiel, das, soweit ich die Idee begriffen habe, von mehreren Autoren gestaltet werden wird. Ich spekuliere, dass dieses Spiel irgendwo einmal im Internet zugänglich gemacht wird. Das ermöglicht den (zugegeben unwahrscheinlichen) Fall, dass eine dritte Partei (sagen wir, ein Versender von Shareware-CDs) dieses Spiel für eigene Produkte verwenden möchte. Eine von den Autoren gemeinsam festgelegte Lizenz für das fertige Spiel könnte an dieser Stelle für alle Beteiligten die Regeln festlegen. Florian: Ich weiß, du hast das jetzt schon zweimal falsch verstanden. Sicherlich gelingt es dir auch jetzt wieder. Florian: Ich hatte dich nicht ausgeschlossen, sondern um Verzicht gebeten. Ah, der feine Unterschied in der Formulierung. Wenn ein Veranstalter einen potentiellen Gast explizit auffordert, nicht zu erscheinen, dürfte nicht zu erwarten sein, dass dieser Gast sich die Blöße geben wird, es doch zu tun. Daher nenne es, wie du willst. Florian: Ich erzähl mal eine Geschichte zum Thema: Eine interessante Anekdote. Sie zeigt, dass du scheinbar wirklich nicht verstanden hast, was ich eigentlich wollte. Und nun bitte ich die restlichen Teilnehmer um Entschuldigung für die kurze "Entführung" des Threads. Ich wollte nur noch einen letzten Versuch der Klarstellung unternehmen. Um den Thread nicht noch mehr off-topic zu machen, sind in ihm von meiner Seite mit keinen weiteren Beiträgen zu diesem speziellen Nebenthema zu rechnen. Sollte es noch sinnvollen Diskussionsbedarf geben, bitte per PN oder neuem Thread. |
Geschrieben um 18:44 am 29.08.2005 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Gast | Agrajag:
Da ist sie ja wieder, deine Verschwörungtheorie: Ich verstehe dich absichtlich falsch. Agrajag:
Und hier so, dass auch du es vielleicht verstehst, die Erklärung, warum die Anekdote es so gut trifft: Agrajag:
Genau. Da hast du exakt so recht wie derjenige, der seine Adresse nicht angeben wollte, um unliebsame Werbung zu vermeiden: Es gibt böse Menschen, die so etwas tun. Es könnte passieren. Aber bitte hör auf, hier anderen zu erzählen (natürlich nur im allgemeinen Interesse, klar; du willst ja schließlich nicht die Veranstaltung stören), dass es gefährlich ist, seine Adresse zu verraten. Ach so, ja, das hast du jetzt zum Glück vor. Danke. Viele Grüße, Florian |
Geschrieben um 01:08 am 30.08.2005 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Dr Gumby Beiträge: 275 | Auch im Guru-Wettbewerb wurden damals recht komplette Minispiele eingereicht. Ohne, dass sich um Lizenzen irgendjemand Sorgen gemacht hätte. Weil der Quellcode bewußt deshalb veröffentlicht wird, damit sich andere Autoren dort Anregungen holen können. Damit man voneinander lernen kann. Oder, drastischer, eben damit daraus munter kopiert werden kann. Dazu kommt, dass die Autoren sowieso die Rechte an ihren jeweiligen Quelltexten halten, wie Florian schon sagte. Lizenz hin oder her. Eine nebensächliche Frage, und deshalb bedaure ich den Streit darum. Mit einer kurzen, klaren Antwort ("Ich halte das für unnötig.") wäre das sofort vom Tisch gewesen. Dem Deformuseum wünsche ich viel Erfolg, weil Martins deform es verdient und weil das Museum an sich eine schöne Idee ist. Ich freue mich auf viele gelungene Bilder und auch wenn Florian der Meinung ist, eben wegen dieser völlig nebensächlichen Lizenzgeschichte um Agrajags Nichtteilnahme bitten zu müssen: Ich hätte sein Bild gerne gesehen. Grüße Christoph (der, völlig mit Farbe bekleckert, noch immer malt) |
Geschrieben um 19:49 am 30.08.2005 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Mitglied Prof Gumby Beiträge: 634 | Florian:
Nein, lieber nicht. |
Geschrieben um 09:58 am 02.09.2005 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Gast | ChrisW:
Das wäre die naheliegende Antwort gewesen, wenn ich angenommen hätte, dass es sich um eine einfache, ernsthafte, wenig durchdachte Frage handelt. Es fällt mir aber auch jetzt noch schwer, ihn für so naiv zu halten. Da wäre er ja Ferenz Ludewigs legitimer Nachfolger. ChrisW:
Ich freue mich über jedes Bild, wenn der Autor nicht um seine Rechte fürchtet und von ihm keine (weiteren?) Provokationen und Störungen der Veranstaltung kommen. Viele Grüße, Florian |
Geschrieben um 16:12 am 02.09.2005 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Gast | Florian:
Hallo Künstler, weil gerade einer nachgefragt hat: Natürlich können noch Bilder abgegeben werden. Der Einbau der Gemälde war bisher völlig unproblematisch. Der Code ist ja im Regelfall auch nicht komplex. Ich denke also, dass auch kurz vor Museumsöffnung eingesandte Bilder noch aufgehängt werden können. Wenn mir allerdings was dazwischenkommt oder gerade alle Räume belegt sind und ich also den Museumsplan ändern müsste oder jemand kurz vor Schluss fehlerhasten Code schickt, behalte ich mir Nichtaufnahme vor. Um auf der sicheren Seite zu sein, schickt ihr mir bitte eure Bilder bis eine Woche vor der Eröffnung am 1. 10., dann baue ich notfalls auch das Museum für euch um. Je früher ist natürlich immer noch desto besser. Viele Grüße, Florian |
Geschrieben um 17:56 am 23.09.2005 | Zitat | Editieren | Löschen | |
Gast | Hier ein Zeitungsartikel von heute, der am Rande das Deformuseum betrifft: Kummerstädter Tagblatt: DeFor-Chefin: "Wir wachsen konstant weiter" Lesern dieser Zetung muss man wohl nicht mehr erklären, wer Tina Hommer ist. Als Chief Executive Officer (CEO) der Developer Force AG (DeFor) stellt sie diese Tage weltweit ihre neue Lösung "M" für Persönlichkeitsmanagement vor. Nächste Woche wird der größte Arbeitgeber der Region zudem ein von ihm gesponsertes Museum in unserer Stadt eröffnen. Zwischen zwei Flügen hatte sie gerade noch Zeit, unserem Mitarbeiter G.W: einige Fragen zu beatworten. Frau Hommer, was genau ist Personality Relations Management? Hommer: Unsere Software dient der Simulation von komplexen Umgebungen inklusive Menschen, Landschaften und Gegenständen. Unternehmen sind damit in der Lage, Entwicklungen exakt vorauszusagen - inklusive aller Abenteuer und Abwege. Sie machen sich jetzt mit "M" selbst Konkurrenz - obwohl Sie mit dem System "T" bereits PRM-Marktführer sind. Warum? Hommer: Wir nennen das im Fachjargon eine Multiple Brand Strategy. Wissen Sie, mancher mag lieber Äpfel, ein anderer Birnen. WIr bieten beides an. Uns ist die Farbe egal, solange das Obst von unserem Hof kommt. Wenn "DeFor M" Erfolg haben sollte, wovon ja auszugehen ist - wird "T" weiter gepflegt? Hommer: Selbstverständlich, soweit wir dazu kommen - und solange es Interesse von Seiten der Kunden gibt, die "T" nutzen. Können Sie schon sagen, ob das neue System eine Auswirkung auf Kummerstadt selbst hat? Werden Arbeitsplätze verloren gehen - oder gar geschaffen? Hommer: Wir verzeichnen seit Jahren eine leichte Zuwachsrate und hoffen, diese unabhängig von einzelnen Produktvorstellungen halten zu können. Genaueres werden Sie am 1. April 2006 erfahren, wenn die Jahreszahlen veröffentlicht werden. Sie engagieren sich als weltweit agierendes Unternehmen auch sehr stark lokal. Nächste Woche wollen Sie ein Museum in Kummerstadt eröffnen. Können Sie uns schon etwas darüber verraten? Hommer: Nicht mehr, als ohnehin bekannt ist. Wir zeigen eine Ausstellung an nie gesehenen Gemälden. Einige davon werden Sie sicher ganz schön überraschen. Welche Künster nehmen denn teil? Hommer: Wir haben bisher Werke von Piedro Gonzalez, Christian Blümke, Roman Thime und Sophie Frühling bereits hängen. Im Laufe des Wochenendes hoffen wir, die letzten Verträge mit weiteren Künstern abzuschließen beziehungsweise spätestens Montag deren Bilder angeliefert zu bekommen. Es ist außerdem angedacht, einige Werke alter Meister aus berühmten Museen auszuleihen und erstmals in Kummerstadt zu präsentieren. Das wäre ein schöner Kontrast zu den modernen Werken, finde ich. Sie werden außerdem dabei helfen, zumindest die Museumsräume im Erdgeschoss zu füllen. Wie schwer war es denn, die langsam verfallende Villa Nelson am Rand des Stadtzentrums zu einem Museum umzubauen? Hommer: Oh, ehrlich gesagt glaube ich, dass dort gerade jetzt noch so mancher Handwerker bastelt. Aber ich gehe fest davon aus, das Sie in einer Woche perfekte Bedingungen für wunderschöne Werke vorfinden werden. Frau Hommer, vielen Dank und weiterhin viel Erfolg. Als für die Werksakquise zuständiger Verwalter kann ich nur hinzufügen, dass Künster, deren Namen oder Pseudonyme von Frau Dr. Tina Hommer nicht genannt wurden, mich noch nicht erreicht haben. Eventuell ist die E-Mail verlorengegangen. Viele Grüße, Florian |