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= REZESSION/TESTREPORT VON "BEGEGNUNG AM FLUSS" =

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[ACHTUNG: Dieser Beitrag enthält nicht wenige Spoiler zum Spiel, deshalb solltet ihr es vorher selbst durchspielen.]

Der Anfang:

Etwa eine halbe Stunde lang war ich leicht verwirrt, d.h., ich

starb etwa fünf Male, bis ich auf die Lösung des Rätsels kam. Zuvor

probierte ich alternative Möglichkeiten, nämlich "Auf den Kühen zu

reiten", "in der Erde zu graben" oder "mich unter den Kühen zu verstecken."

All diese Sachen hatte das Spiel gut und mit netten und passenden

Antworten abgefangen, was ich sehr lobenswert finde. Schliesslich kam

ich über die Mauer.

Der Mittelteil:

Der Wald hat mir gleich gefallen, unter anderem, weil ich zufällige

Bemerkungen zum ersten Mal in einem Spiel sah. Ich versuchte mit den

Tieren zu kommunzieren, aber meistens kam die Meldung, das sie mir

nicht helfen könnten. Einen Ast hatte ich schon längst abgebrochen,

aber wusste nicht, was ich damit anfangen sollte. Schliesslich war

ich etwas verzweifelt und versuchte etwa hundert Mal hintereinander

nach Osten zu gehen, doch dann ergab es keinen Sinn. Also bat ich den

Autor um Hilfe, und schon am selben Tag bekam ich Antwort. Er brachte

mich auf den richtigen Pfad und ich steckte schliesslich die Äste in

den Boden, um mich zu orientieren.

(Was ich auch noch versuchte: ich legte, bzw. setzte mich auf den Boden

und beobachtete ihn und klettere auf die Bäume.)

Letzter Teil:

Der letzte Teil hat mir am meisten gefallen: Der Spieler kämpft gegen

eine bekannte Romanfigur und erst jetzt fiel mir auf, das ich Robin

Hood war, obwohl es mir doch auch in den Hilfstexten gesagt wurde.

Der Kampf läuft auf Zeit (natürlich Adventure-Zeit), man hat nicht

unendlich Züge, man ist leicht angespannt und muss überlegen, wie

man den Dicken beseitigt und ihn in Schach hält. War aber insgesamt

gar nicht so schwer. Die Dialoge, die man mit ihm führte, waren

Choice-Gesteuert und nicht schlecht. Schliesslich besiegte ich den

Fremden und dann war das Spiel auch schon vorbei.

Dies war (für mich) der kürzeste und einfachste Part des Spieles.

Schlussfolgerung:

Das Spiel fängt meine Eingaben sehr gut ab, was aber bei der niedrigen Raumanzahl

nicht soo verwunderlich ist. Insgesamt ein kurzes Adventure, welches

allerdings Neuigkeiten bietet: Ein Kampf und Dialoge per Multi-Choice.

Bugs sind mir kaum aufgefallen, die Anleitung war in Ordnung. Leider ging das

Spiel zu früh zu ende (ich hätte gerne noch weiter gespielt).

Der zweite Teil war für mich der schwierigste (was aber unter Spielern ziemlich

variiert), ich brauchte etwa eine Stunde für dieses Spiel.

Es war übrigens das zweite deutsche Adventure (das in Tag oder Inform geschrieben

wurde), das ich durchspielte. Das erste war "Der Angstbaum".

Meine persönliche, unabhängige Bewertung: -gut-

Meine Schwierigkeits-Grad-Einstufung: leicht bis mittelleicht

Bugs:

Einen kleinen Bug habe ich im ersten Abschnitt gefunden, der aber

warscheinlich schon behoben wurde (ich habe mir noch nie eine neue

Version von etwas heruntergeladen), aber es ist wirklich nur ein

kleiner Bug: "SPRINGE AUF MAUER, SPRINGE ÜBER MAUER" hintereinander

eingeben.

Auch würde ich gerne meine Schuhe anschauen, riechen, ausziehen, auf

die Feinde werfen, aber sie (die Schuhe) existierten leider nicht.

Ich hoffe, mein kleiner Testreport hat euch gefallen. Ich bin zwar kein Professor

im Schreiben, aber vielleicht hat jemand ihn ja trotzdem gelesen.

Maik, 25.12.2002

8)****

Uuupsss. Sollte eigentlich unter "Hortulus" fallen...

http://www.textadventures.de/

http://www.textadventures.de/

:twisted: Klar darfst du den Artikel auf deiner Text-Adventure-Seite veröffentlichen, entfern aber die Rechtschreibfehler.[b]